Huskies of Arctic Polar Lights

Die Sibirer aus dem Badner Land

Was ist wichtig um mit einem Husky glücklich zu werden??

Bevor so ein kleines Energiebündel bei ihnen einzieht, sollten sie sich folgende Fragen stellen und mit ja beantworten können. Diese Punkte sind wichtig damit das neue Rudel ein Hundeleben lang zufrieden zusammenleben kann.

  • Ein Husky wird im Schnitt 12-15 Jahre alt, habe ich die Möglichkeit und die Lust mich so lange um meinen Husky zu kümmern? Stehen vielleicht in Kürze wichtige Veränderungen an die ich beachten muss? Zum Beispiel: Ein Umzug, Beginn einer Ausbildung, Jobwechsel, Kinder? Passt der Husky dann noch in mein Leben?
  • Habe ich den Platz um einen Husky zu halten? Ein Haus oder eine Wohnung mit Garten sind angebracht um einen Husky zu halten. Der Zaun um den Garten sollte gut 1,80 m hoch sein. Reine Wohnungshaltung ist als problematisch zu betrachten, da müsste es die Möglichkeit geben (und auch genutzt werden!!!) den Husky mehrmals die Woche in einem Hundepark oder auf einer sicher eingezäunten Wiese rennen zu lassen.
  • Wohne ich im Mietverhältnis: Erlaubt mir der Vermieter einen Husky zu halten??
  • Kosten: Habe ich das Geld (und bin ich auch gewillt es dafür auszugeben) meinen Husky zu halten? Dauerhaft fallen Futterkosten an, jährlich muss die Hundesteuer bezahlt werden und zwischendrin muss immer mal wieder etwas für den Hund gekauft werden. Plötzlich auftretende Erkrankungen und Verletzungen können hohe Tierarztkosten nach sich ziehen.
  • Sind alle im Haushalt lebenden Mitglieder mit dem Husky einverstanden?
  • Hat keine der im Haushalt lebenden Personen eine Hunde-Allergie?
  • Bewegung: Ein Husky ist keine Couchpotatoe! Bin ich gewillt bei jedem Wetter mit ihm raus zu gehen? Denn immer wenn wir das Wetter "eklig" finden (kalt und/oder nass) meint der Husky: Geil!! Und wenn wir das Wetter toll finden müssen wir aufpassen das es ihm nicht zu warm wird.
  • Jetzt ist der Welpe soooo goldig. Nächstes Jahr ist er ein ausgewachsener Hund - gefällt er mir dann immer noch?
  • Bin ich bereit die "schreckliche Teenagerzeit" durchzustehen?
  • Sorge ich durch den Besuch von einer Welpenspielstunde und später der Junghundestunde für die nötige Sozialisation meines Welpen?
  • Urlaub und Krankheit: Plane ich meine Urlaub so das der Husky mit kann? Oder habe ich jemanden der sich solange (ganz sicher und nicht nur vielleicht!) um den Hund kümmert? Habe ich niemanden, bin ich dann gewillt so lange eine Hundepension oder einen Hundesitter zu bezahlen? Das gleiche gilt für Krankheit: Kümmert sich jemand auch sehr kurzfristig um meinen Husky wenn ich mal "auf der Nase liege"?

 

Das sind die wichtigsten Punkte. Sie sollten wirklich ernsthaft durchdacht und nicht nur schnell abgenickt werden.